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Counter Strike: Condition Zero


Christoph Rathgeb hat es sich nehmen lassen Counter Strike: Condition Zero für euch zu testen. Nach einer extrem langen Odyssee ist das Spiel doch fertig geworden. Ob das alte Sprichwort "Viele Köche verderben den Brei" auch hier zutrifft zeigt euch der folgende Test.

Altbewährtes
Counter Strike: Condition Zero ist die Einzelspielerversion des erfolgreichsten Mehrspielertitels aller Zeiten. Und da ich selbst einer der süchtigen Gamer bin, der so manche Nacht durchspielt, könnte es sein, dass ich an manchen Stellen etwas zu sehr ins Schwärmen gerate. ;o)
Das Spiel Counter Strike: Condition Zero besteht aus zwei Einzelspieler- und einem Mehrspielerteil. Die Einzelspielerteile tragen die schönen Namen Condition Zero und Condition Zero: Gelöschte Szenen. Für den Mehrspielerpart braucht man dann die Mehrspielersoftware Steam, mit der alle Valve-Spiele online oder im LAN gespielt werden können. Diese Software ist auf der CD-Rom natürlich mit dabei, kann aber auch umsonst aus dem Internet geladen werden. Die drei verschiedenen Teile haben alle verschiedene Icons und lassen sich auch getrennt voneinander starten. Praktisch kauft ihr drei Spiele in einem. Counter Strike: Condition Zero ist selbstverständlich an den bekannten Mehrspielerklassiker angelehnt und wird, aufgrund der bekannten Spielweise, Counter Strike Fans sofort vertraut vorkommen.

Der Multi-Einzelspieler
Der Teil Condition Zero ist genau wie das altbekannte Counter Strike, nur eben für einen einzigen Spieler. Zu spielen sind die bekanntesten Maps aus Counter Strike, wie zum Beispiel de_inferno, de_dust und cs_italy. Gespielt wird ganz normal in Runden, die alle höchstens 5 Minuten lang sind. Allerdings gibt es auch einige Unterschiede zum Bekannten. Zunächst einmal gibt es vier verschiedenen Schwierigkeitsstufen zwischen denen sich der Spieler entscheiden muss.

Sobald diese Entscheidung getroffen ist geht das normale Rundenspiel mit neuen Herausforderungen los. In den Runden muss der Spieler nämlich versuchen bestimmte, ihm gestellte Aufgaben zu erfüllen. Es müssen beispielsweise Runden in einer bestimmten Zeit gewonnen werden, Gegner mit einer bestimmten Waffe ausgeschaltet, oder eine bestimmte Anzahl Gegner ausgeschaltet werden. Der Unterschied zwischen den einzelnen Schwierigkeitsstufen besteht darin, dass die an den Spieler gestellten Aufgaben von Stufe zu Stufe schwieriger werden. Dann könnt ihr euch auch noch vor einem „Einsatz“ euer Team aus verschiedenen computergesteuerten Partnern, kurz Bots, zusammenstellen. Es gibt Bots mit unterschiedlichen Fähigkeiten und mit unterschiedlichem Können. Diesen Bots könnt ihr sogar per Radiomessage Befehle geben. Leider hören die Bots nicht immer auf alle Befehle. Je besser ihre Fähigkeiten desto öfter machen sie das was man ihnen befielt.

Nach dem erfolgreichen Abschließen einer Mission erhaltet ihr dann Punkte für die ihr euch dann neue bzw. bessere Bots in euer Team holen könnt. Neu ist außerdem, dass ihr euch nicht aussuchen könnt in welchem Team ihr spielen wollt. Ihr seid immer ein Mitglied der Antiterroreinheit und kämpft immer gegen Terroristengruppen. Bei den einzelnen Einheiten handelt es sich aber um die altbekannten Kampfgruppen, wie die GSG9 oder die 1337. Das Geldverdienen geht in diesem Spielmodus ebenfalls wie im Mehrspielervorgänger Counter Strike. Es gibt eine bestimmte Menge Geld für das Ausschalten eines Gegners, das Retten einer Geisel, oder das Gewinnen einer Runde.Der Teil Condition Zero ist genau wie das altbekannte Counter Strike, nur eben für einen einzigen Spieler. Zu spielen sind die bekanntesten Maps aus Counter Strike, wie zum Beispiel de_inferno, de_dust und cs_italy. Gespielt wird ganz normal in Runden, die alle höchstens ??? Minuten lang sind. Allerdings gibt es auch einige Unterschiede zum Bekannten. Zunächst einmal gibt es vier verschiedenen Schwierigkeitsstufen zwischen denen sich der Spieler entscheiden muss. Sobald diese Entscheidung getroffen ist geht das normale Rundenspiel mit neuen Herausforderungen los. In den Runden muss der Spieler nämlich versuchen bestimmte, ihm gestellte Aufgaben zu erfüllen. Es müssen beispielsweise Runden in einer bestimmten Zeit gewonnen werden, Gegner mit einer bestimmten Waffe ausgeschaltet, oder eine bestimmte Anzahl Gegner ausgeschaltet werden.

Der Unterschied zwischen den einzelnen Schwierigkeitsstufen besteht darin, dass die an den Spieler gestellten Aufgaben von Stufe zu Stufe schwieriger werden. Dann könnt ihr euch auch noch vor einem „Einsatz“ euer Team aus verschiedenen computergesteuerten Partnern, kurz Bots, zusammenstellen. Es gibt Bots mit unterschiedlichen Fähigkeiten und mit unterschiedlichem Können. Diesen Bots könnt ihr sogar per Radiomessage Befehle geben. Leider hören die Bots nicht immer auf alle Befehle. Je besser ihre Fähigkeiten desto öfter machen sie das was man ihnen befielt. Nach dem erfolgreichen Abschließen einer Mission erhaltet ihr dann Punkte für die ihr euch dann neue bzw. bessere Bots in euer Team holen könnt. Neu ist außerdem, dass ihr euch nicht aussuchen könnt in welchem Team ihr spielen wollt. Ihr seid immer ein Mitglied der Antiterroreinheit und kämpft immer gegen Terroristengruppen. Bei den einzelnen Einheiten handelt es sich aber um die altbekannten Kampfgruppen, wie die GSG9 oder die 1337. Das Geldverdienen geht in diesem Spielmodus ebenfalls wie im Mehrspielervorgänger Counter Strike. Es gibt eine bestimmte Menge Geld für das Ausschalten eines Gegners, das Retten einer Geisel, oder das Gewinnen einer Runde.

Gelöschte Szenen
Der zweite Einzelspieler bei Counter Strike: Condition Zero heißt Gelöschte Szenen. Dieser Teil des Spiels ist wie ein „normaler“ Ego-Shooter aufgebaut. Er funktioniert im allgemeinen auch in gewohnter Counter Strike-Art. Allerdings gibt es einige gravierende Unterschiede. Der wohl auffälligste ist, dass ihr in diesem Modus mehrere Waffen einer Art mit euch tragen könnt. Das bedeutet ihr könnt mehrere Maschinengewehre, Scharfschützengewehre, Pumpguns und Pistolen tragen. Ihr werdet zunächst in einem Spezialeinheiten Trainingszentrum ausgebildet. In diesem Tutorial lernt ihr wie die ganzen Waffen, Werkzeuge und anderen Gegenstände die im Spiel vorkommen funktionieren.

Danach folgen verschiedene Einsätze überall auf der Erde. Das interessante hierbei ist, dass die Einsätze sehr verschieden sind. Ihr seid nämlich nicht immer für dieselbe Antiterrorgruppe im Einsatz. Manchmal kämpft ihr für die Russen, manchmal für die Amerikaner, manchmal aber auch für unbekanntere Antiterrorgruppen, wie die Schotten. Eure Einsatzorte erstrecken sich von Afrika, Wien, Sibirien bis nach Südamerika. In den Missionen begegnen euch verschiedene Terrorgruppen, die es zu bekämpfen gilt. Interessanterweise sind die Terroristen in den einzelnen Missionen sehr unterschiedlich bewaffnet. Manche gehen mit einem Schwert, oder mit normalen Maschinenpistolen auf euch los. Andere haben sogar Sprengstoff um ihren Körper geschnallt und rennen als Selbstmordattentäter auf euch zu.

Eine große zusammenhängende Geschichte zwischen den einzelnen Missionen gibt es allerdings nicht. Das bedeutet nicht, dass es keine Einführung zu den einzelnen Missionen gibt. In den kurzen Intros sitzt ihr oft in irgendeinem Fahrzeug, oder seid in einem Polizeirevier und bekommt von einem Vorgesetzten den Einsatzplan und die Einsatzziele. Meist ist es euch während des Intros möglich euch umzusehen, oder umherzugehen. Dies macht das ganze Spiel um einiges realistischer. Während der Erfüllung der Aufträge passieren auch viele Dinge, die es im alten Counter Strike nicht gibt. Das trifft in erster Linie auf das Werkzeug und die Waffen zu. Es gibt viele neue Utensilien die im Einsatz auch ständig benötigt werden. Beispielsweise gibt es bei manchen Einsätzen Sprengsätze, eine Digitalkamera, oder eine Fiberglas-Kamera. Mit diesen Geräten müssen dann erst verdächtige Ziele observiert und ausspioniert werden, bevor der eigentlich Zugriff mit Waffengewalt erfolgt. Einige Aufgaben mit denen ihr bei diesem Spiel konfrontiert werdet sind tatsächlich dem Schleich-Ego-Shooter Splinter Cell sehr ähnlich. Aber da die meisten Einsätze mit Gewalt und dem Einsatz von Waffen zu tun haben, oder enden gibt es auch viele neue Waffen, die ausprobiert werden wollen. Zum Beispiel steht eure Einheit in einer Situation unter dem Beschuss eines Rebellen-Panzers. Glücklicherweise findet ihr aber nach kurzer Suche ;o) mehrere Panzerfäuste und könnt dieses Problem lösen.

Grafik und Sound
Die Grafik in allen Teilen von Counter Strike: Condition Zero ist deutlich besser als die beim alten Klassiker. Im Mehrspieler-Einzelspieler, wo ihr auf den altbekannten Maps spielt, sind doch sehr viele grafische Verbesserungen zu finden, auch im Vergleich zur neuesten Counter Strike Version 1.6. Diese Verbesserungen sind auch deutlich zu erkennen. Die Leveldesigner haben sich bei dem Hintergründen richtig mühe gegeben und die alten Maps in neuem Glanz erstrahlen lassen.
Der Sound im Spiel ist ebenfalls sehr überzeugend. Es existiert eine gute Mischung aus alten, bekannten Geräuschen, wie zum Beispiel das Geräusch eines AWP-Scharfschützengewehrs und neuen Klängen, wie zum Beispiel die Angriffschreie der Terroreinheiten. Außerdem ist der Sound sehr realistisch. Wendet man sich zum Beispiel einem sprechenden Partner zu, hört man ihn deutlich lauter, wendet man sich langsam ab wird das Gesprochene immer leiser.

Fazit:
Counter Strike: Condition Zero ist genau so, wie man es sich vorstellt. Das Spiel ist auf seinen berühmten Mehrspielertitel aufgebaut und enthält trotzdem viele neue Aspekte und Herausforderungen. Das Runden basierte Spiel und der „normale“ Ego-Shooter bieten beide eine große Langzeitmotivation, da es verschiedene Schwierigkeitsstufen und viele Missionen gibt. Der Mehrspielermodus ist ebenfalls sehr gut gelungen. Damit wird es nicht nur den eingefleischten CSlern gefallen, sondern auch den anspruchsvollen Ego-Shooter Fans. Allerdings ist das Spiel leider nicht für jeden erhältlich, da seine Altersfreigabe bei über 18 Jahren liegt.


Christoph Rathgeb - 30.05.2004



Gesamtübersicht: Counter Strike: Condition Zero

Unsere Bewertung:

Langzeitmotivation:
87%
Sound:
85%
Grafik:
83%
Singleplayer:
88%
Multiplayer:
95%
Informationen zum Spiel:

Hersteller:

Publisher:

500 MHz Prozessor, 96 MB RAM, Windows 98/ME/2000/XP
System:

ca. 25 Euro
Preis:

Deutsch
Sprache:

Ego-Shooter
Genre: