HOME | IMPRESSUM | KONTAKT
Spieleflut.de
Anzeige

Anzeige



Jetzt Vorbestellen

Spieleflut.de sucht dich!


Die Gilde


"Die Gilde" ist ein inoffizieller Nachfolger zum Strategiespiel von 1996, an dem auch die jetzigen Entwickler 4HEAD-Studios maßgeblich mit beteiligt waren. Erneut wird der Spieler ins mittelalterliche Europa der Jahre 1400 bis 1600 entführt. Ein interessanter Genremix aus Lebens- und Wirtschaftssimulation sowie ein einzigartiges 3D-Gewand sollen erneut für höchsten Spielspaß sorgen.

In Die Gilde ist eine sehr detaillierte mittelalterliche Welt vorzufinden. In den sechs vorhandenen Städten gehen jeweils rund 500 Personen ihren Tätigkeiten nach, die der Spieler hautnah miterleben kann. Ausgehend von der Stadtansicht kann an die einzelnen Gebäude herangezoomt werden, sie können betreten werden und auch in den Häusern selbst gibt es viel zu beobachten.
Beim Start generiert sich der Spieler zunächst einen eigenen Charakter, dessen Eigenschaften durch die Berufswahl der Eltern und Großeltern und des eigenen Handwerks bestimmt werden. Anfangs stehen 15 Berufsgruppen zur Auswahl: Schmied, Tinkturenmischer, Schankwirt, Prediger, Dieb und einige andere. Daraus ergibt sich dann die Startposition des Spielers, z.B. kann man sich anschließend am gleißenden Schmiedeofen wieder finden oder nennt einen Kräuterladen sein Eigen.

Das eigentliche Spielziel hängt dann vom Spielmodi ab, beim Endlosspiel zum Beispiel soll in über 200 Jahren ein Familiendynastie aufbauen oder man wählt zu Beginn einen Spezialauftrag aus, der dann zu erfüllen ist. Folgende Ziele sind möglich: "Werdet Bürgermeister!", "Verschafft Euch das Monopol über die umliegenden Steinbrüche!", "Erbeutet bei Euren Diebeszügen 15.000 Dukaten!" und einige mehr.
Bekanntlich macht bei menschlicher Konkurrenz alles etwas mehr Spaß, daher kann das ganze auch im Multiplayermodus mit bis zu acht Spielern im Netzwerk oder per "Hot-Seat" gespielt werden.

Um erfahrene Aufbau- und Wirtschaftsstrategen und Gelegenheitsspieler gleichermaßen zu fesseln, lässt der Schwierigkeitsgrad verschiedene Einstellung zu. Bedienung und Zugänglichkeit sind dabei im ganzen Spiel einfach gehalten.
Mittelalter pur! Der Spieler kann vollkommen in das Geschehen in den historischen Fachwerkstädten eintauchen und auf verschiedenste Weise vorgehen. Nach Einbruch der Dunkelheit zum Beispiel ist es in den Schenken bei Glücksspiel und Met in Gesellschaft von zwielichtigen Gestalten möglich, Informationen über Konkurrenten und Widersacher zu erhalten. Aber Vorsicht! Bei illegalen Handlungen warten Hungerturm, Pranger oder Folter auf den Spieler. Wer doch mal ein schlechtes Gewissen hat, kann seine Dukaten in der Kirche in einen Ablassbrief investieren. Damit nicht allzu oft gegen das Gesetz verstoßen wird, ist es ratsam, das Gesetzbuch zu studieren, das im Sekretariat des Rathauses ausliegt.

Zahllose Ämter versprechen verschiedene Privilegien; Zünfte, Gilden, Kirchen und Räte locken mit stärkerem Einfluss. Der gut durchdachte Einsatz von hinterhältigen Maßnahmen sorgt für den nötigen Karriereschub, solange man nicht aufgrund von Unvorsichtigkeit im Kerker landet.
Wenn alle anderen Mittel versagen, bleibt immer noch das Duell im Morgengrauen.

Fakten:
Eine dichte Atmosphäre wird durch die 500 NPC's jeder Stadt erreicht, die dieser einen unvergleichlichen mittelalterlichen Charakter verleihen.
Jeder Bewohner geht dabei seinen eigenen Interessen nach, in Kneipen und auf Marktplätzen herrscht daher meist ein großer "Wuselfaktor" vor.
Der Einstieg soll durch eine ausführliche Hilfefunktion so leicht wie möglich sein.
Der stimmungsvolle Soundtrack mit über 20 Titel sorgt für die passende akustische Untermalung.
Über 60 Berufsgrade und Ämter (vom Handwerker bis Kerkermeister) stehen zur Auswahl und werden facettenreich simuliert.
Nebenbei werden verschiedene historische Informationen vermittelt, die auf einer umfangreichen und akkuraten Datenbank historischer Ereignisse basieren. Selbst kleinste Details (z.B. Wetter der einzelnen Städte) wurden berücksichtigt.


Jörg Frohberg - 09.01.2002