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Star Trek: Deep Space Nine - The Fallen


Auf in die unendlichen Weiten
Mit DS9: The Fallen von Simon&Schuster Interactive geht für Star Trek Fans ein Traum in Erfüllung. Mit einem Phaser durch die Defiant jagen und massenweise Jem Hadar abknallen. Aber "The Fallen" ist nicht nur was für Star Trek Fans.

Was ist zu tun?
"The Fallen" ist ein Action Adventure in dem sie sich zusammen mit Worf, Sisko und Kira auf die Suche nach den drei verschollenen Drehkörpern der Pahgeister begeben. Sie müssen diese finden bevor sie in die falschen Hände geraten und damit zu einer fürchterlichen Waffe werden (Bevor sie spielen, sollten sie schon ein paar DS9 Folgen gesehen haben, da man sonst Probleme hat die Story zu verstehen.). Sie steuern jeden Charakter durch zehn Missionen und wühlen sich dabei durch mehr als 40 Maps. Jeder Charakter erlebt die Story aus seiner eigenen Sicht. Sisko beispielsweise startet auf einem fremden Raumschiff mit Killerrobotern, während Kira auf ihrem Heimatplaneten beginnt und sich gegen Rebellen behaupten muss.
Auch im Gameplay unterscheiden sich die Helden. Sisko und Kira sind mit einer Waffe und einem Tricorder ausgestattet, während Worf nach dem "Hau drauf"-Motto ausgerüstet ist.

Mit Köpfchen
Die Missionen sind spannend und abwechslungsreich. Entweder müssen sie sich aus einem Gefangenenlager des Dominion befreien, Geheimagenten auf DS9 jagen oder eine geheime Forschungsanlage infiltrieren. Die Missionen laufen fast immer gleich ab. Als erstes muss man sich Zugangskarten besorgen um in die wichtigen Sektoren zu gelangen. Diese findet man meistens bei Gegnern. Als zweites erledigt man das eigentliche Missionsziel, z.B. Überlebende retten oder ganz bestimmte Terminals erreichen. Als letztes muß man es nur noch schaffen mit heiler Haut davon zu kommen. Das wichtigste bei den Missionen ist mit Köpfchen vorzugehen. Wenn sie "Rambo" spielen, hauchen sie schnell ihr virtuelles Leben aus. Taktik und Clevernes ist also gefragt. Wenn sie viele Gegner ausfindig gemacht haben ist es besser sie zu umgehen oder sich ran zu schleichen und sie mit einem Schlag zu beseitigen. Aber nicht nur die Gegner machen ihnen das Leben schwer. Verschlossene Türen oder Kraftfelder versperren ihnen oft den Weg. Diese heißt es zu umgehen oder zu öffnen. Stellen sie sich das aber nicht so leicht vor. Auf dem Weg die entsprechende Tür zu öffnen, stellen sie fest das sie zuvor noch einen Stromgenerator einschalten und dann noch den Sicherheitscode finden müssen. Es gibt also viel zu tun.
Der Tricorder ist in den Missionen ein unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand. Mit ihm kann man Gegner, Fallen oder Gegenstände orten.

Oder mit Gewalt
In "The Fallen" müssen sie sich gegen 25 verschiedene Gegnertypen zur Wehr setzten. Ihre KI reicht von Dämlich bis Hochintelligent. Damit sie sich die Gegner vom Hals halten können, stehen ihnen mehr als 30 Waffen zur Verfügung. Der Phaser ist hier die Allzweckwaffe. Mit ihm können sie Dank seiner Modulationsfähigkeit Kraftfelder deaktivieren oder Gegenstände auflösen. Im Waffenarsenal befinden sie außerdem Elektroschocker, Phasergewehre, Raketenwerfer, Granaten oder sogar Mienen. Einige Waffen haben auch einen zweiten Feuermodus. Das Phasergewehr kann z.B. als Scharfschützengewehr, oder der Raketenwerfer als Granatwerfer benutzt werden. Es ist aber auch wichtig seine Waffen je nach Gegner zu wählen. Gegen die Roboter der "Grigari" ist der Phaser die beste Wahl, da dieser die Schilde der Roboter durchdringen kann. Kämpft man gegen die Jem Hadar ist es ratsam eine stärkere Waffe, wie z.B. das Plasmagewehr, zu benutzen, da diese mehr aus halten.

Wie im Fernsehen
Die Grafik basiert auf der Unreal Tournament Engine. Leider wirkt diese etwas farbarm, was dazu führt das man sich in den riesigen Maps verläuft. Die Charaktere sehen ihren realen Vorbildern sehr ähnlich. Die Gesichtsanimationen sind am verblüffendsten. Es scheint als wären die Charaktere wirklich am Leben. Die Lippen bewegen sie synchron zum Sound. Es sieht wirklich fantastisch aus. Die Zwischensequenzen, die man öfter zu sehen bekommt sorgen für willkommene Abwechslung. Diese sind ebenfalls mit der Unreal Tournament Engine gerändert und gut gelungen. Auch die bekannten Orte der Serie sind gelungen wie z.B. die Defiant-Brücke oder das Promenadendeck auf DS9. Der Original Star Trek Sound sorgt für das Flair der Serie. Außerdem sorgen die Original Stimmen der Synchronsprecher für eine gute Atmosphäre.

Fazit
Actionreich, Originalstimmen der Darsteller und Ausflüge zu bekannten Star Trek Orten. "Star Trek: DS9 The Fallen" ist nicht nur was für Star Trek Fans.


Jörg Frohberg - 12.01.2002