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Was tat ich, als ich mich das erste mal überhaupt vor einen PC setzte und ein Gerät namens Maus in die Hand nahm? - Ich spielte Monkey Island (auf deutsch: die Affeninsel). In diesem grandiosen Adventure schlüpfen Sie in die Haut von Guybrush Threepwood, der es sich in den Kopf gesetzt hat, Pirat zu werden. Um dies zu erreichen müssen drei Prüfungen bestanden werden, zum einen muss man sich im Fechten beweisen, zum anderen muss man einen Schatz suchen (und auch finden!) und natürlich muss man die Kunst des Diebstahls beherrschen. Leider ist dann nicht viel Zeit, sich auf der Karibikinsel Mêlée Island, auf der bisher alles spielt, als anerkannter Pirat feiern zu lassen, denn die Gouverneurin Elaine Marley, in die sich Guybrush gerade verliebt, wird entführt, ...

... und zwar vom Geisterpiraten LeChuck höchstpersönlich. Natürlich gibt es für Guybrush nichts anderes als ein Team zusammen zu trommeln und sich auf eine gefährliche Reise zu begeben, in der Hoffnung Elaine zu finden und LeChuck unter die Erde zu bringen.

Jetzt wäre nur noch interessant wie die Geschichte endet, aber das müsst ihr selbst rausfinden.

Ich finde, dass man sich die 16-Farben Grafik durchaus anschauen kann, und die Musik ist auf alle Fälle lobenswert. Die Steuerung ist kinderleicht, die Tastatur braucht man gar nicht. Per Mausklick macht Guybrush so ziemlich alle Sachen. In den Dialogen kann immer zwischen verschiedenen Möglichkeiten ausgewählt werden, was Guybrush sagen soll. Es ist schon sehr unterhaltsam, wenn man den Gesprächspartner mit einigen sehr skurrilen Aussagen oder Fragen konfrontiert. Beispielsweise reagieren ein paar schauderhafte Piraten nicht sehr höflich, wenn man sie fragt, wie man ein Feuerwehrmann wird.

Ich finde, jeder, der sich als Adventure-fan bezeichnet, muss diesen Klassiker gespielt haben und auch allen anderen kann ich nur raten, genießt die Atmosphäre, die dieses Spiel vermittelt. (noch was: auch Monkey 2 und 3 sind nicht von schlechten Eltern!)


Tomas Binder - 27.03.2002