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Pet Soccer


Spieleflut leistet Entwicklungshilfe. Wir fordern: Spart euren Strom für die amerikanischen Ostblockstaaten!
Damit eure PCs nicht ganz so lange laufen müssen, haben wir uns entschlossen, heute nur einen Kurztest zu veröffentlichen. Sind wir nicht lieb? (Christian Kunert testete Pet Soccer!)

Fußball ist unser Leben
Das zweite Spiel mit den knuddeligen Viechern im Bunde heißt „Pet Soccer“ und ist ein Fußballspiel der sehr einfachen Art. Auf jeden Fall ist das Speichersystem hier besser gelöst. Einfach einen Namen eingeben und darunter wird ab dann gespeichert und der Name kann auch per Maus angewählt werden. Euch stehen die Menüpunkte Spiel, Meisterschaft, Extra und Multiplayer als Spielmodi zur Verfügung. Bei „Spiel“ ist es ein einfaches Fußballspiel. Ihr sucht euch aus den Mannschaften ein Team aus und wählt die Trikotfarbe, wovon es fünf pro Team zur Auswahl gibt. Dann noch das gegnerische Team auswählen und schon geht’s los. Auf dem Feld stehen sieben Spieler pro Team. Nach dem Anstoß hetzen die Teams auf das gegnerische Tor, obwohl es von den Animationen eher an ein Humpeln erinnert. Die Steuerung ist auch relativ simpel. Die Cursortasten lassen den aktuellen Spieler umher rennen. Ein schnelles Drücken einer Richtungstaste lässt den Charakter rennen - allerdings für ein viel zu kurze Zeitspanne. Beim Kontakt mit dem Ballführenden wird der Ball einfach abgenommen. Das kann zwar auch per Foul gemacht werden – die übrigens nicht bestraft werden – dann rollt der Ball allerdings weit weg und ist nicht so einfach wiederzuholen. Durch das ständige und automatische Abnehmen des Balls wird es vor allem vor dem Tor lustig, wenn sich vier oder mehr der kleinen Racker gegenseitig im Sekundentakt den Ball abnehmen. Mit den Standardtasten A, S, D und F werden Kopfbälle gemacht, Pässe gespielt, simpel drauf geschossen oder das so genannte Super gezündet. Dabei handelt es sich um einen Spezialtrick, der „Pet Soccer“ doch sehr gehörig von anderen Spielen unterscheidet. Durch ständiges Spielen füllt sich die Superanzeige auf. Wenn sie gefüllt ist, kann man durch einen Druck auf F das Super zünden. Das sieht dann zum Beispiel so aus, dass sich eine Mauer vor das eigene Tor baut oder dass man einen richtig feurigen Schuss hat, der alles aus dem Weg räumt. So können sich manche Spiele noch kurz vor Schluss entscheiden.

Lieber mal was Einfaches
Allerdings wird das nicht allzu häufig vorkommen. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht allzu hoch angesetzt. Auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad scheinen die Gegner leicht betrunken zu sein. Man kann zwar nicht einfach durch ihre Reihen hindurchtanzen, aber nicht einmal jeder zehnte Schuss des Computerteams geht auch ins Netz. Im Meisterschaftsmodus geht’s dann um die Wurst. Man sucht sich eine Mannschaft aus, mit der man die gesamte Meisterschaft bestreiten will. Dafür stehen wieder Hühner, Schildkröten, Haie, Frösche und noch viele andere Tiere zur Auswahl. Nach vielen Spielen steht man dann endlich im Finale, wenn man nicht vorher schon rausgeflogen ist. Wenn man das gewonnen hat, steht neben einem neuen Team auch noch ein Extralevel bereit. Darin geht’s dann zwar auch um Fußball, aber auf leicht geänderten Plätzen. Allerdings macht es nicht unbedingt mehr Spaß, denn die leicht dummen und langsamen Gegner machen „Pet Soccer“ keinesfalls zu einer Herausforderung.

Kein Fußballspiel ohne Kommentator
Neben dem normalen Spielgeschehen gibt es noch einige Features. Ein sprechender Papagei kommentiert das Spielgeschehen, allerdings wirkt sich die seltsame Ausdrucksweise des Federviechs keinesfalls positiv auf den Spieler aus. Das nervige und manchmal unverständliche Gekreische lässt sich zum Glück abstellen. Die Musikuntermalung ist hingegen durchweg brauchbar. Jedes Team hat seinen eigenen Soundtrack und sein eigenen Platz bekommen. Die Hühner spielen auf einem Bauernhof, die Frösche an einem Teich und die Panther in der Savanne. Ich frage mich nur, warum es die Schildkröten in die Wüste verschlagen hat. So wichtig ist es ja auch wieder nicht, zumal sich alle Plätze gleich spielen. Im Mehrspielermodus können auch zwei Spieler gegeneinander spielen. Das ist bei weitem schon herausfordernder als das normale Spiel.

Fazit
„Pet Soccer“ ist ein Fußballspiel für zwischendurch. Die immergleichen Gegner und immer gleich ablaufenden Spiele sind keine große Herausforderung. Die wenigen Animationsstufen und die absolut identisch aussehenden Spieler machen wahrlich keinen Augenschmaus aus „Pet Soccer“. Doch trotzdem macht es immer noch ein wenig Spaß, vor allem wenn man mit einem Kumpel zusammen spielt. Aber ansonsten gibt es weitaus bessere „richtige“ Fußballspiele ohne Tierchen.


Christian Kunert - 03.08.2003



Gesamtübersicht: Pet Soccer

Unsere Bewertung:

Langzeitmotivation:
25%
Sound:
41%
Grafik:
37%
Singleplayer:
32%
Multiplayer:
35%
Informationen zum Spiel:

Hersteller:

Publisher:

Minimum: 360 MHz Prozessor. 64 MB RAM. Windows 9x/Me/2000/XP. 16 MB Grafikkarte.
System:

ca. 400 MB
CD/HD:

ca. 15 Euro
Preis:

Deutsch
Sprache:

Rennspiel
Genre: