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Age of Mythology


Nie sollte man sich auf unseren Nico verlassen. Termine sind ihm fremd, das Wochenende heilig. Wenigstens können wir heute mit der zweiten Seite unseres Age of Mythology-Reviews aufwarten. Na immerhin...

Die göttlichen
Leider spielt ihr nicht die unangefochtene Hauptrolle. Zwar ist der Spieler in Age of Mythology die unangefochtene Hauptperson, doch seid ihr - genauso wie euer Volk - von den jeweiligen Gottheiten abhängig.
Ist der Hauptgott erst einmal gewählt, wird euer Volk, sich im archaischen Zeitalter befindend, in die große, weite Welt entlassen. Gibt es ein Zeitalter, gibt es natürlich auch andere. Insgesamt verfügt Age of Mythology über vier - dem ersten folgen das klassische, das heroische und letztendlich das mythische "Age". Damit ihr auf der Zeittafel fortschreiten könnt, benötigt ihr stets eine gewisse Anzahl an Gold und Nahrung und ein für die jeweilige Weiterentwicklung unbedingt nötiges Gebäude. All diese Voraussetzungen lassen sich zwar schnell erfüllen, doch könnt ihr neben der Weiterentwicklung in den Zeitaltern auch noch einzelne kleine Dinge "upgraden". So können die Fischkutter, mit denen ihr euch Nahrung aus Meeren und Seen holt, in Geschwindigkeit und im Ladevolumen verbessert werden. Bestimmte mythische Einheiten, so zum Beispiel die Sphinx, können zu "Kriosphinxen" beziehungsweise "Hierakosphinxen" ausgebildet oder das Sammeln von Holz oder Nahrungsmitteln durch eure Dorfbewohner beschleunigt werden. All dies kostet aber mindestens einen der Grundrohstoffe, mitunter aber auch eine ordentliche Portion Gunst.
Je nach Gottheit erhaltet ihr während der Kampfhandlungen mit anderen Völkern auch die eine oder andere Unterstützung in Form von zusätzlichen Einheiten. Meist sind dies sogar Geschöpfe, die ihr mit eurer aktuellen Gott-Konstellation gar nicht herstellen könnt. Im Falle des ägyptischen Gottes Seth erhaltet ihr bei jedem Zeitalteranstieg sogar verzauberte und bösartige Tiere.

Gunst & günstiger
Während es den ägyptischen Gottheiten genügt, mittels Statuen angebetet zu werden, wollen es die Griechen genauer wissen: Sie geben ihre "Gunst" nur für die direkte Anpreisung durch Dorfbewohner.
Die anscheinend umständlichste Methode, bei euren Göttern Gunst zu erzeugen, scheint den Wikingern eigen zu sein. Damit Odin, Thor oder Loki guter Gesinnung sind, müsst ihr die Militäreinheit "Herse" herstellen. Da einer dieser Helden nicht unbedingt ausreichend ist, darf auch ruhig eine größere Menge hergestellt werden. Hinzu kommt, dass die Hersen nur besonders kreativ sind, befinden sie sich in Bewegung oder gar im Kampfe.
Ist die Gunst erstmal vorhanden, bleibt noch die Frage nach Sinn und Zweck der göttlichen Gabe. Wie "oben" schon angesprochen, geht eine große Menge eurer stets wieder nachfüllbaren Gunst für Weiterentwicklungen - seien es nun Tätigkeiten, Militäreinheiten oder Gebäude - flöten. Primär benötigt ihr die unsichtbare Kraft aber für die Ausbildung von mythischen Einheiten. Gerade die starken und furchteinflößenden Riesen der Nordmänner sind es, die Unmengen an Gunst und anderen, wertvollen Materialen verschlingen.

Der Editor
Bastelfreaks und Freunde selbstgemachter Spielzeuge werden auch bei Age of Mythology auf ihre Kosten kommen. Ein hübscher Szenario-Editor, der es euch erlaubt, alle möglichen Kartengegenstände in Echtzeit hinzuzufügen, wurde nämlich gleich in die Retailversion eingebaut und muss nicht - wie bei anderen Spielen oft üblich - von langsamen, meist in Südostasien befindlichen Servern heruntergeladen werden.

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Die Redaktion - 13.12.2002