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Dark Age of Camelot


Die Welt Dark Ages of Camelot findet immer mehr Anhänger. Seit den letzten Wochen begeben sich nämlich immer zahlreicher werdende Online Spieler in die mittelalterliche Szenerie. Auch unser Hobby Lanzenträger Andreas Balazik wagte sich nun in die drei Reiche Camelots und berichtet euch von Rassen, Kämpfen und anderen MMORPG-typischen Dingen.

Die drei Reiche
Im Online Rollenspiel Dark Age of Camelot versetzt es Euch in eins von drei verfeindeten Reichen: Albion, das Reich der menschlichen Wesen und Ritter, Hibermia, das Reich der Elfen, der Magie und Zauberkünste und Midgard, das Sumpfreich der Trolle und der Verehrer der Skandinavischen Götter. Eins von diesen dürft Ihr Euch auswählen und mit einem von über 40 Charakteren, darunter Mensch, Troll und Elfe, in den Kampf ziehen. Aber Anfangs nur indirekt. Später mehr dazu. Die Reiche sind sehr schön und realistisch designt, man kann fast sagen, dass die Natur lebt. Jedes der Reiche hat sein eigenes Innenleben. In Albion ist die Welt nach dem Tod König Arturs´ vom Zerfall bedroht. Hier trefft Ihr auf viele Ritter und Edelleute im Stil des uns bekannten Mittelalters. In Hibermia trefft ihr auf Elfen und Magiebegabte Menschen. Es ist das Reich des Zaubers. Es erinnert an unser Irland. In Midgard, dem Reich der Skandinavischen Götter, trefft ihr auf Elfen, Kobolde und Trolle. Dieses Land ist sehr gebirgig und es gibt viele Sümpfe. Aber es ist allein Eure Entscheidung in welches der drei Reiche Ihr Euch begebt.

Groß, klein...? Dick oder dünn...?
Wie in den meisten Rollenspielen steht am Anfang natürlich die Charaktererstellung. Pro Server könnt Ihr bis zu 4 Charaktere anlegen, aber nur in einem Reich. Wenn ihr den Server ändern wollt, dann werden all Eure Charaktere im vorherigen Server gelöscht. Dies ist aber nur sehr selten nötig. In jedem Reich gibt es vier Standart-Rassen. Nehmen wir z.B. das Reich Albion. Da gibt es die Bretonen, Avalonier, Sarazenen und Highlander. Jede Rasse hat ihre Vorteile und Nachteile. Die Bretonen sind die normalen Menschen und können gut kämpfen. Die Avalonier sind größer und schlanker und magiebegabt. Es sind die einzigen Menschen in Avalon, die Magie benutzen können. Sarazenen sind sehr geschickt und schnell. Die Highlander sind so eine Art starker Kämpfer mit Schottenrock. Habt ihr Euch entschieden, geht es an die Charaktermerkmale. Soll er klein und schnell sein...? Oder doch lieber groß und stark...? Eurer Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.
Ihr dürft das Gesicht, die Größe die Kraft, die Schnelligkeit die Konstitution, die Geschicklichkeit und den Charme bestimmen. Wie ihr es verteilt, ist Eure Sache. Ihr habt 30 Punkte zu verteilen. Wenn das alles erledigt ist, einen Namen auswählen und rein ins Spiel!

Der Kampf ums Überleben
Euer Charakter steigt in Levels auf. Ihr fangt mit Level 1 an (Pokémon lässt grüßen). In der Natur lauern viele Gefahren, hauptsächlich Tiere und Monster. Wenn ihr eins tötet, bekommt ihr Erfahrung gutgeschrieben, die ihr zum Levelaufstieg braucht. Die Monster sind in mehrere Gruppen aufgeteilt. Grau, Grün, Blau, Gelb, Orange, Rot und Violett. Die grauen und grünen sind der Mühe nicht wert, die Blauen und Gelben sind gerade passend, die Orangen sind etwas schwerer, und die Roten und Violetten ...von denen lieber die Finger lassen, oder in Gruppen bekämpfen. Immer wenn ihr ein Monster tötet, bleibt ein Beutel mit Items liegen, die Ihr aufsammeln solltet, entweder weil Sie brauchbar für Euch sind, oder weil Ihr sie bei einem Händler verscherbeln könnt. Die Händler findet man in jeder Siedlung. Sie verkaufen Waffen, Rüstungen, Schilde, Anzüge und vieles mehr. Ab Level fünf dann, entscheidet Ihr Euch für einen Berufsweg. Bei den Bretonen dürft ihr Paladin, Söldner oder Waffenmeister (Gardist) werden. Wenn Ihr Euch für den Magieweg entschieden habt, dann Zauberer, Lehrling oder Heilzauberer. Dann müsst Ihr bis Level 15 (min. 40 Stunden Spielzeit) durcharbeiten, und dann geht es ans Eingemachte. Ihr könnt an den Grenzfestungen Eures Reiches gegen Spieler aus den beiden feindlichen Reichen kämpfen. Und nur da. Denn die Feinde können nicht in ein anderes Reich gehen. In Gruppen kann man die gegnerischen Festungen erobern und Reichspunkte und Boni ergattern.

Spielen kostet was...
Da DaoC ein Online Rollenspiel ist, muss man es im Internet spielen. Erst einmal muss man sich bei http://www.camelot-europe.com ein eigenes Konto eröffnen. Danach hat man zwar einen Monat Freispiel, aber dann muss man Zeche prellen. 10 Euro monatlich Mitspielgebühren. In der englischen Version des Spiels nur per Kreditkarte bezahlbar. Die Deutschen haben zusätzlich noch die Möglichkeit, ihre Rechnungen per Lastschrift zu begleichen. Natürlich kann man auch im Voraus bezahlen. Aber ob es sich lohnt, müsst ihr entscheiden. Für mich jedenfalls hat es sich gelohnt... sehr sogar!


Andreas Balazik - 26.04.2002



Gesamtübersicht: Dark Age of Camelot

Unsere Bewertung:

Langzeitmotivation:
90%
Sound:
88%
Grafik:
88%
Multiplayer:
89%
Informationen zum Spiel:

Hersteller:

Publisher:

Minimum: P III 450, 128 MB RAM, 600 MB Speicherplatz, 3D-Beschleuniger mit Grafikkarte (16MB), Inter
System:

600 MB
CD/HD:

1 pro Spiel / mehrere Charaktere möglich
Multiplayermodi:

s. Review
Preis:

Deutsch
Sprache:

Online Rollenspiel
Genre: