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Half-Life: Blue Shift


Hinter Blue Shift verbirgt sich ein weiteres Addon zu Half-Life und wieder wird die selbe Geschichte, die lediglich aus einer anderen Sicht dargestellt wird. Diesmal schlüpft der Spieler in die Rolle des Wachmanns Barney Calhoun und erlebt aus dessen Sicht die Vorgänge im Black Mesa Komplex.

Bestens bekannt: Die Story
Diesmal ist man also ein Wachmann in Black Mesa und als eben dieser seinen Dienst antritt, spielen sämtliche Computer und technischen Geräte in der Forschungsstation verrückt. So bekommt man zu einzelnen Bereichen keinen Zutritt. Eigentlich sollte man ja nur ein paar Wissenschaftlern in einem Fahrstuhl zu helfen, als dann jedoch das Experiment ‚mal wieder' schief geht, steckt man mitten drin im Schlamassel. Wieder greifen einen diese widerlichen und gemeinen Aliens aus der anderen Welt an und man muss sich gegen diese Biester verteidigen. Aber als ob das nicht schon genug wäre, hat man es natürlich auch noch mit dem Militär zu tun und diese Jungs verstehen echt keinen Spaß.
Spielziel ist also, so vielen Wissenschaftlern wie möglich zu helfen und ganz nebenbei in einem Stück zu bleiben.

Veränderungen zum Original?
Also man muss sagen es gab keine großen Verbesserungen. Zum einen ist die Grafik - Engine ist immer noch dieselbe wie vor 3 Jahren und auch der Gefahrenkurs ist genau derselbe wie der des Originals. Lediglich das High Definition Grafik Paket, das noch installiert werden kann, sorgt für ein kleines Update der Grafik.
Die Einführung in das Spiel ist identisch mit Half-Life und zwar fährt man wieder einige Minuten mit dem Zug des Transitsystems herum (und sieht sogar kurz Gordon Freeman *g*) und man bekommt immer noch von einer netten Stimme aus dem Lautsprecher die selben alten Fakten erzählt. Es wurden auch keine neuen Waffen und Gegner in das Spiel eingebaut, man kämpft also weiterhin mit Pistole, Revolver, Pumpgun und Schnellfeuergewehr (M-16), sowie mit Granaten und Minen, gegen verschiedenste Aliens und die bekannten Soldaten.
Das einzige neue im Spiel ist, dass man keinen Schutzanzug bekommt, sondern eine Panzerweste und Sturzhelm. Dementsprechend kann man diese Panzerweste auch nicht mehr aufladen und so muss man sich nach einer neuen umsehen, wenn's die alte nicht mehr macht. Durch diese Fakten ist es ein leichter Einstieg in das Spiel für alle die, die schon einmal Half-Life gespielt haben.

Die Rätsel
Die Rätsel wurden im gesamten Spiel deutlich erweitert. Man muss nicht nur viel mehr Kisten und Schalter benutzen, die Rätsel sind insgesamt auch schwerer geworden. Zum Beispiel gibt es auf der Welt der Aliens einen Abschnitt, in dem man sich durch viele verschiedene Gänge, die aber alle gleich aussehen, bewegen muss, um weiter zu kommen. Da kann es leicht passieren, dass man nicht mehr weiß wo man ist, war und hin muss. Was sehr schade ist, ist die viel zu kurze Spielzeit von 4-6 Stunden, da hätte man mehr machen müssen. Was auch fehlt ist die Spannung, da man die Story und den Handlungsort als Half-Life Fan bereits zu gut kennt.

Fazit
Es hat zwar Spaß gemacht mal wieder was neues von Half-Life zu sehen und zu spielen, aber meiner Meinung nach sollte dies nun endgültig das letzte Addon gewesen sein. Denn langsam überwiegt die Eintönigkeit über den Spielspaß, wenn man immer wieder die selbe Story spielt.


Jörg Frohberg - 09.01.2002



Gesamtübersicht: Half-Life: Blue Shift

Unsere Bewertung:

Informationen zum Spiel:

P II 233, 32 MB RAM, Win 9x
System:

1 CD / 400MB
CD/HD:

DirectDraw, Direct3D, OpenGL
Grafik Tech:

DirectSound
Sound Tech:

nicht vorhanden
ForceFeedback:

LAN oder Internet
Multiplayermodi:

Deutsch - Deutsch
Sprache:

Ego-Shooter
Genre:


Nicht viel neues