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Valve
Online-Petition gegen Steam


Valves Onlinedienst Steam kämpft mit einer verärgerten Nutzergemeinde. Waren anfangs die Zwangsinstallation des Dienstes für Half-Life 2 und technische Macken verantwortlich für den Ärger mit Steam, sind es jetzt lokale Beschränkungen und Preisunterscheide.
Ausschlaggebend ist, das mittlerweile viel Publisher ihre Spiele über Steam vertreiben, darunter auch aktuelle Titel wie Assassin's Creed. Allerdings können z.B. deutsche Spieler auf diesen Titel nicht zugreifen, da für Deutschland ein exklusives Vertriebsabkommen mit gamesload.de besteht.
Für Frust sorgen auch die Preiunterschiede für Nichtamerikaner - den Rest der Welt. Call of Duty 4 wird vorrangig als Beispiel genannt, für das europäische Spieler mehr zahlen müssen. Während US-Amerikaner für den Titel knapp 50 Dollar bezahlen, fallen für Deutsche 20 Euro mehr an. Gerade dieses Spiel verursacht zudem deutliche Mehrkosten, denn inklusive Mehrwertsteuer beträgt die Online-Rechnung knapp 84 Dollar, was umgerechnet etwa 54 Euro sind. Kauft man das Spiel dagegen im Handel, kostet es rund 10 Euro weniger.
Verärgerte Steam-Benutzer haben deshalb die Online-Petition "Rest of World" gestartet, die gleiches Recht für alle Nutzer des Valve-Dienstes fordert. "Wir bekommen keinen Zugang zu euren Spielen, werden mit höheren Preisen abgefüttert und haben keinen Zugang zu lokalisierten Spielen", erklären mittlerweile rund 5.700 Unterzeichner den Publishern und Valve.

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Quelle: golem.de
17.05.2008, 15:20 [CharMe]



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