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Metin2
Diebstahl aufgeklärt


Ein kurioser Fall von Verbrechen beschäftigte die Polizei Bochum seit Ende Januar. Dort hatte ein 45-jähriger Bochumer Online-Spieler den Verlust virtueller Güter im Wert von etwa 1.000 Euro im Online-Spiel Metin2 gemeldet. Nach einem Auskunftsersuchen der Polizei wurde der Betreiber Gameforge laut eigener Auskunft "umgehend tätig und trug mit sachdienlicher Hilfe zur Aufklärung des Falls bei". So konnte festgestellt werden, dass es sich bei dem Verlust um Unachtsamkeit gehandelt habe. Die Server des Gamebetreibers seien nicht von aussen manipuliert worden.

Was war dann passiert? Die Polizei ermittelte mehrere Personen aus dem Online-Umfeld des Spielers, die als mögliche Täter in Frage kamen. Ein 19-jähriger Spieler aus Bonn bekannte sich laut Polizei nun dazu, sich mit den persönlichen Spielerdaten des Geschädigten bei Metin2 angemeldet und die entsprechenden Gegenstände auf seinen eigenen Account transferiert zu haben. Der 45-jährige Bochumer soll jedoch über diese Handlung in Kenntnis gesetzt gewesen sein. "Wir sind froh darüber, dass der Fall so schnell aufgeklärt wurde", so Klaas Kersting, Gründer und CEO von Gameforge. "Die aktuellen Vorkommnisse zeigen wieder einmal extrem deutlich, wie wichtig der Schutz der persönlichen Daten ist. Wir können unsere Spieler nur immer wieder davor warnen, ihre Zugangsdaten an Dritte weiterzugeben oder diese im Internet bereitzustellen."

Was lehrt uns dieser Fall? Persönliche Zugangsdaten gibt man NIEMALS an andere weiter (und wer das mit 45 Jahren noch immer nicht verstanden hat, der muss sich halt zum Online-Affen machen).

06.04.2009, 20:05 [Ubi]