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THQ Chef Brian Farrell hat Zweifel


Zweifel an der Zukunft von Online-Games äusserte Brian Farrell, President von THQ. In einem Interview mit MCV gab er sich trotz den Erfolgen von Dark Age of Camelot sehr skeptisch und merkte an: "Wenn wir über die umsatzstarken Spiele sprechen, dann sind das in der Mehrzahl nicht Rollenspiele, sondern Actiontitel - und die kann man noch nicht in der geforderten Qualität online spielen. Deshalb glauben wir, dass die Verbraucher noch warten, bis wir genau das liefern können, was sie wollen. Dann ist da die Frage nach dem Geschäftsmodell. Nehmen wir Red Faction. Das wäre ein tolles Online-Spiel, aber welchen zusätzlichen Umsatz hat THQ davon? Keinen".

Kaum Wachstumschance sieht Farrell bei Abo-Modellen: "Der (Durchschnittsspieler) kauft vielleicht 20 Spiele im Jahr. Die Leute können aber nicht 20 mal im Monat 10 Dollar, also 200 Dollar im Monat als Abo-Gebühren zahlen. Manche nehmen an, dass wir dem Verbraucher mehr Geld abknöpfen können, aber bewiesen hat das noch keiner. Wir gehen immer davon aus, dass irgendwo noch mehr Geld da ist. Wir müssen endlich herausfinden, wie kassiert werden kann und ob mehr Umsätze überhaupt möglich sind."

03.04.2002, 18:28 [Ubi]