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Fishtank kündigt Archangel an


Mit Archangel hat Fishtank Interactive ein aktuelles Game in der Mache, welches mit einer schönen 3D-Grafik aufwarten kann. Diese Grafikengine wurde extra für dieses Spiel entwickelt.

Das Spiel vereint Action- und Rollenspielelemente miteinander. Die Handlung findet in drei verschiedenen Epochen statt - dabei stets an unterschiedlichen Orten. Der Spieler erwacht nach einem Autounfall zunächst im Mittelalter. Nach zahlreichen Kämpfen und Begegnungen eröffnet sich ihm langsam sein Schicksal: Er wurde von einer Art Gottheit als Erzengel zum Kampf gegen das Böse bestimmt.

Das Spiel soll im dritten Quartal 2002 erscheinen.

Zur Story:
Eine Winternacht irgendwo in Europa: Michael Travinsky war mit seinem Wagen auf einer schmalen Gebirgsstraße unterwegs auf dem Nachhauseweg. Das Radio spielte leise Musik. Travinsky war müde und überließ seinen Händen das Steuer. In Gedanken gab er seiner Frau Valerie schon längst einen Willkommenskuss, zog seinen Mantel aus und setzte sich an den Tisch zum Abendessen. Schneeflocken wirbelten im Scheinwerferlicht seines Wagens, die Straße war leer und nichts störte seine Gedankengänge.

Plötzlich wurde er von einem Lichtblitz aus seinen Gedanken gerissen und trat instinktiv auf die Bremse. Aber da war es schon zu spät. Für einen Moment vermischte sich das Knirschen von Metall und das Gleißen von Licht mit dem Bild einer Kaffee servierenden Valerie Travinsky.

Der alte Mann mit der schäbigen Baseballkappe sprang aus seinem Laster und rutschte fast auf dem schneebedeckten Asphalt aus. Ein dünner Blutfaden rann von seiner Stirn über seine Augen. Er wischte sich das Blut aus dem Gesicht, rieb sich die Augen und fluchte. Sein Truck hatte den entgegenkommenden Wagen buchstäblich zerschmettert. Nachdem der erste Schock überwunden war, rannte der alte Mann zu dem Wrack des Wagens und untersuchte den Körper, der gegen das Lenkrad lehnte. Innerhalb von Sekunden war er sicher, dass der Fahrer tot war – jedenfalls sah er tot aus. Der alte Mann murmelte: ‚Na Klasse! Diese Leiche hat mir gerade noch zu meinem Glück gefehlt’ und begann dann, den Körper langsam und vorsichtig aus dem Unfallwagen zu ziehen. (...)

Ein kleiner muffiger Raum, der nach etwas Unidentifizierbarem stank. In dem Raum gab es ein kleines, mit Brettern vernageltes Fenster, durch das verschwommene Schatten von Vögeln, die auf dem Dach saßen, zu erkennen waren. Als ob er durch irgend etwas aufgeschreckt worden war, flatterte einer der Vögel in die Höhe, flog einen kleinen Kreis und begann dann langsam wieder zu sinken. Sein Schatten, vergrößert durch das von oben einfallende Licht, bedeckte nach und nach den auf dem Boden liegenden Körper. Der Vogel landete neben dem Körper und pickte zaghaft an der bewegungslosen Hand. Plötzlich, von einer unerwarteten Nervenzuckung erschreckt, ergriff er abermals die Flucht. Der Mann öffnete die Augen. Ohne seinen Kopf zu heben sah er sich um. Obwohl er seine Angst und die Schmerzen kaum bewältigen konnte, stand er dann doch nach einer Weile auf...


22.04.2002, 18:06 [Ubi]