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Ubi Soft zur aktuellen Wirtschaftslage


Im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Games Convention 2003 unterstrich Ubi Soft die Wirtschaftskraft der deutschen Spieleindustrie und ihre Bedeutung für den Arbeitsmarkt. Unter dem Titel "Entwicklungsland Deutschland?!" verglichen die Redner - Odile Limpach, Geschäftsführerin von Ubi Soft Entertainment Deutschland und des Entwicklungsstudios Blue Byte, Benedikt Schüler, Marketing Director von Ubi Soft sowie Benedikt Grindel, Producer bei Blue Byte - die Produktion von Computer- und Videospielen in Deutschland mit den gewachsenen Videospielkulturen in anderen europäischen Ländern.

Limpach zog dabei folgendes Fazit: "Unsere Industrie verdient in Deutschland eine stärkere gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Momentan wird die Branche verzerrt wahrgenommen. Umsatzzahlen - vergleichbar mit denen anderer Mediensparten wie Musik oder Film - stehen lediglich eine Hand voll international erfolgreicher Produktionen aus Deutschland mit wenigen Beschäftigten in der aktiven Entwicklung gegenüber."

Mit Blick auf die jüngsten Ankündigungen der französischen Regierung zur Unterstützung der Spielehersteller, aber sicher auch CDV´s aktuelle wirtschaftliche Schwierigkeiten im Hinterkopf, führte Odile Limpach aus: "Unterstützende Wirtschaftsprogramme für unsere produzierende Industrie seitens der Politik sind mehr als wünschenswert. Von derartigen Programmen würden insbesondere kleine, unabhängige Entwicklungsstudios profitieren, um ihre kreativen Spielideen in der Vorproduktionsphase zu finanzieren. Ein internationaler Verkaufserfolg von Spielen zieht die Schaffung von Arbeitsplätzen in den Studios nach sich - Arbeitsplätze im Bereich der Informatik, des Grafikdesigns und des Internetsektors. Insgesamt ist Spieleentwicklung in Deutschland also eine lohnende Herausforderung."



20.08.2003, 21:18 [Ubi]