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Star Wolves
Einsteins und Zweisteins Theorien


Die unendlichen Weiten des Weltraums stoßen offenbar auf riesiges Interesse. Star Wolves, das spacige Weltraum-Strategiespiel von Frogster Interactive, bekommt das seit Release am 19.05. zu spüren.

Aus dem Grund hat sich Frogster heute dem Einstein´schen Gedankengut gewidmet und folgendes zu Papier gebracht:

Science Fiction und Astro-Physik

Erstaunlich wirkt zunächst, dass Einstein die Geschwindigkeit des Lichts bei aller Relativität, die er für Raum und Zeit verkündet, unangetastet zur letzten großen Konstante erhebt. Daraus folgt, das für einen Raumfahrer, der sich z.B. mit annähernder Lichtgeschwindigkeit von 299.792,458 km/h bewegt, die Zeit langsamer verstreicht als für den zurückgebliebenen Bewohner eines Planeten. Damit bleibt er jünger, während Erdenbewohner in der Zeit seiner Abwesenheit normal gealtert sind.

Zeitreisen bleiben Zukunftsmusik

In der Science Fiction stellen Zeitreisen oder Raumsprünge demnach ein beliebtes Handlungselement dar. Als Möglichkeit für derartige Abenteuer stehen in der theoretischen Physik sogenannte Wurmlöcher zur Verfügung. Diese Raumzeitröhren verbinden der Theorie nach verschiedene Regionen von Zeit und Raum, so dass ein Raumschiff, das in ein Wurmloch gelenkt würde, sich beim Austritt an einem völlig anderen Ort im All befände - und vielleicht sogar in der Zeit gereist wäre.

Zeitreisen sind allerdings nach genauer physikalischer Betrachtung äußerst unwahrscheinlich. Die Quantentheorie erlaubt zwar tatsächlich die Rotation eines Teilchens innerhalb einer geschlossenen Schleife von Raum und Zeit und damit auch eine Bewegung schneller als das Licht oder eine Reise in die Vergangenheit. Allerdings tendiert bei makroskopischen Objekten die Wahrscheinlichkeit für Raum-Zeit-Hintergründe, die Zeitreisen ermöglichten, je mehr sie sich einer Raum-Zeit-Krümmung nähern gegen Null. Nach der sogenannten Chronologieschutzthese wirken die Gesetze der Physik so zusammen, dass Zeitreisen größerer Objekte de facto verhindert werden. Auch der berühmte Warp-Antrieb ist insofern Zukunftsmusik. Ein Antrieb, der in der Lage wäre, ein großes Objekt auf oder über Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, ist nur in extremen Ausnahmefällen der Physik vorstellbar. Allein die Weltformel, die Relativitästheorie, Quantentheorie und Stringtheorie vereinigen würde, könnte hier einen Lösungsansatz bieten.


Wem das jetzt zu Physiklastig ist, der darf unseren angehenden Physiker Tom ja mal lieb angucken und fragen, was er davon hält ;).

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10.06.2005, 20:57 [Ubi]



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