Vermeer 2
Oder die lustige Gemäldejagd

Mit Vermeer 2 hat sich Ascaron ja eine recht schwere Aufgabe gestellt. Denn man möchte mit der rundenbasierenden Wirtschaftssimulation sowohl Gelegenheits- als auch Hardcore-Spieler ansprechen.
Das Spiel ansich dreht sich um gestohlene Gemälde, die man in Auktionen wieder zurück ersteigern soll. Da man hierfür allerdings auch ein wenig Bares benötigt, muss der Spieler verscheidene Plantagen (Seide, Kaffee, etc.) in der ganzen Welt errichten, die dann bei richtiger Führung den entsprechenden Gewinn abwerfen.

Doch während den Auktionen sollte man stets wachsam sein, zum einen, damit der Gegner einem nicht die Bilder wegschnappt, aber auch, dass man nicht auf noch so gut gemachte Fälschungen reinfällt. Damit dies allerdings nicht geschieht, wird dem Spiel ein ganz nettes Gimmick, in Form einer Spezialbrille, beiliegen. Mit deren Hilfe hat man dann die Möglichkeit, einen Code, der unter dem Bild eingeblendet wird, zu lesen, der Aufschluss darüber gibt, ob das Gemälde sein Geld auch wert ist.

Das Highlight-Feature des Spiels ist aber mit Sicherheit, dass der Multiplayer mit maximal 4 Spielern vor einem Rechner stattfindet. In dieser Spielweise kommt dann die gute alte Brettspiel-Stimmung auf.

Somit bringt Ascaron am 10. September ein Spiel heraus, das sowohl Fans des Vorgängers als auch komplette Neulinge ansprechen sollte, vor allem bei einem empfohlenen Verkaufspreis von 29,99¤

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