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Kleine historische Lektüre


Die Schlacht bei Leuthen 5.12.1757

Im Jahre 1756 entsteht eine antipreußische Allianz zwischen Frankreich, Österreich und Russland. Ziel ist es, Preußens Macht einzudämmen und das geraubte Schlesien wieder zurückzugewinnen. Friedrich der Große, der König von Preußen, sieht sich einer Allianz gegenüber, bei der schon ein einziges Volk mehr Soldaten als er ins Feld schicken kann.

Nachdem er bei Roßbach die Franzosen geschlagen hat, wendet er sich nur einen Monat später den Österreichern zu. Mit einem Heer von 39000 Mann wagt er den Angriff auf die zahlenmäßig überlegenen Österreicher. Unter Karl von Lothringen und Feldmarschall Daun stehen rund 66000 Soldaten. Friedrich täuschte einen Angriff auf den rechten Österreichischen Flügel an und schwenkte dann um, um den rechten Flügel anzugreifen. Dadurch, dass die preußische Armee im Exerzieren perfekt geschult worden war, gelingt das Manöver. Durch die schiefe Schlachtordnung (während Österreich eine 9km lange Nord-Süd linie besetzt, marschiert Preußen in einer Ost-Süd- Linie auf den Feind zu und kann so mehr Mann in Aktion bringen) gelingt es Friedrich den Feind von Süden nach Norden aufzurollen und zu überflügeln. Es wird zwar versucht bei der Stadt Leuthen eine neue Verteidigungslinie aufzubauen, aber die Truppen kommen dort aufgrund des langen Weges erschöpft und in Unordnung an. Zudem werden sie von den fliehenden beunruhigt. Die hohe Ballung der Habsburgerischen Truppen in Leuthen ist für die Preußische Artillerie ein gefundes Fressen. Die Kugeln und Kartätschen reißen riesige Lücken in die Soldaten. Die Österreichische Kavallerie versucht auf dem rechten Flügel durchzubrechen, wird aber von der leichten Kavallerie der Preußen (Husaren) überflügelt und gerät in Panik. Die Flucht ist nun in vollem Gange. Für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich lässt Friedrich den Feind verfolgen und erzielt somit eine hohe Verlustrate des Gegners (um die 30000) bei geringem eigenen Verlust 500 Tote + 4000 Verwundete.

Diese Schlacht steigerte Friedrichs Feldherrenruhm ins unermessliche und in ganz Europa verehrte man diesen Mann.

22.03.2006, 10:54 [Eric]



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