geflutet

Guten Morgen Leser,

im dicksten Regenwetter habe ich für diese Woche Urlaub beantragt und ... bekommen. Und was ist jetzt? Petrus, Mutter aller Regentropfen und Herrscher über Wind und Wetter schickt mir das - Sonne, blauber Himmel und fetzige 30 Grad. Das ist ja mal goil.

Dennoch hat das Wetter auch einen faden Beigeschmack - es ist unberechenbar. Als ich am Samstag auf das "Europavolksfest" nach Trier fahren wollte - ich hatte mich mit den anderen für 20.30 Uhr verabredet - fing es pünktlich um 20.20 Uhr an zu regnen, was gegen 20.23 Uhr in Hagel überging und in einem fetzigen Gewitter endete. Da es uns dann doch etwas zu naß wurde, fuhren wir lieber zum Chinesen. Das "tolle" Europavolksfest haben wir dann gestern besucht - in besagten 30 Grad Hitze. Nicht viel besser erging es einer Freundin - sie kam gestern von Berlin im Bus zurück. Um 16.00 Uhr waren sie bereits sieben Stunden unterwegs, hatten jedoch nichtmal die Hälfte der Strecke geschafft - und das auch in besagten 30 Grad.

Tja, und da Nico jetzt Abi macht und diese geschaffenen Voraussetzungen nutzen möchte um studieren zu gehen, war er schonmal zusammen mit Nathalie (wer auch immer Nathalie ist) in diversen Unis vor Ort, um einige Lesungen zu besuchen. Diese Erfahrungen mit den Professoren und Studenten haben sie schriftlich fixiert:

Student kommt zu spät zur Vorlesung. Der Prof. fragt ihn grimmig: "Haben Sie gedient??" Der Student nickt. Prof.: "Was hätte Ihr Spieß dazu gesagt, wenn Sie zu spät kommen?" Student: "Guten Morgen, Herr Leutnant?!"
(Physik, TU-Braunschweig)

Dass Professoren mitunter wirklich verwirrt sind (kein Klischee) zeigt dieser Monolog. Prof bei einem professoraldidaktischen Anlauf: "Stellen Sie sich doch einfach zunächst eine Glaskugel vor. Hm, wobei sie nicht unbedingt aus Glas sein muss. Tja, es muss eigentlich nicht einmal eine Kugel sein." ...?

"Warum kommen denn immer wieder Studenten zu spät zur Vorlesung. Dies ist doch keine Völkerwanderung, oder? (Ein asiatischer Komilitone betritt den Raum.) Naja, Sie sind entschuldigt, Sie hatten ja einen langen Weg!"

Als Nico dann eine Aufgabe vorrechnen sollte, kam er etwas in Bedrängnis: Prof. : Also ich wäre mit der Aufgabe in 3 min fertig. Nico: Ich hab' ja auch noch keine grauen Haare!

Nun denn - Nico wird wissen, was als nächstes kommt. Ich persönlich denke: Nico übernimmt Spieleflut, dann das Internet und zum Schluss die Welt. Warum? Weil James Bond sonst die Gegner ausgehen und einen Nico hatte er noch nie als Gegenspieler.

so far ... ubi@orbit.

P.S: Der ein oder andere könnte denken, der hat doch gestern einen Sonnenstich davon getragen ... jepp ... hat er :)

02.06.2003, 10:05 [Ubi]